INNOVATIONSTEAMS- DANIEL DÜSENTRIEB BRAUCHT MICKEY UND AUCH DONALD! (14/30)

Wer kennt nicht die deutschen Spielfilmbilder der 50er-Jahre, der Weise alles könnende deutsche Ingenieur bezwingt die Herausforderungen der Welt (z.B. Der Tiger von Eschnapur-1959). Heute sähe das Ganze anders aus, der Ingenieur hätte noch einen pickeligen Halbwüchsigen dabei, der ihm die digitalen Herausforderungen löst und einen Pfannenverkäufer aus der Fußgängerzone, der den Weltvertrieb schnell auf die Beine stellt.

Als Kernaussage kann man mitnehmen: Die Technik alleine reicht nicht mehr, um erfolgreiche Innovationen zu entwickeln. Die Globalisierung hat das Tempo so weit erhöht, das beim Innovator von Anfang an eine Gruppe aus Spezialisten für einzelne Bereiche und Generalisten für den Gesamtüberblick mit in der Erfinderwerkstatt sitzen müssen.

Wenn man hier von der Globalisierung spricht und wie diese das Tempo erhöht, spricht man in erster Linie von der Digitalisierung, die Prozesse beschleunigt hat. Dadurch, dass die Welt jedoch so eng miteinander vernetzt ist, benötigt es nahezu Perfektion, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. Dadurch gibt es viel zu beachten. Verbunden mit dem erhöhten Tempo, was andere Wege benötigt, unser Produkt auszurollen (Mehr hier: Innovation am Markt), haben wir bereits mehr zu beachten, als ein Mensch es nur kann. Für jeden Bereich ist es optimal, eine Fachkraft zu haben, um diesen Herausforderungen gerecht werden zu können und erklärt, warum es für Innovation immer ein Team benötigt.

Zudem ist es heutzutage bekannt, dass eine Teamleistung besser ist als die Leistung eines einzelnen. 

Das unterscheidet den klassischen Erfinder vom Innovator, der Innovator entwickelt gleichzeitig auch noch den Markt mit. Innovation ist immer Teamwork aus Idee und Vermarktung.

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