Jeder kennt die Kollegen, die permanent unter Stress sind. Ja, der Spruch hat auch oft recht. Meist sind dies die Leistungsschwachen, da Stress einer Panikreaktion gleichgesetzt werden kann, wird die Leistung vermutlich bei den Betroffenen weiter sinken. Grundsätzlich bedeutet dies eine Überforderung, die darauf schließen lässt, dass im Projekt die Aufgaben nicht adäquat verteilt sind. Dies entweder quantitativ oder qualitative. Das heißt entweder zu viel für eine Person oder zu anspruchsvoll für diese Person.
Im Projektmanagement sollte man dann die Arbeitsverteilung der Menge überdenken und Schlüsselaufgaben an versierte Spezialisten umverteilen. Alles kein großes Ding und eigentlich normales Projektmanagement.
Problematisch wird es, wenn der Eindruck entsteht, dass das ganze Team unter Stress steht. Dann ist weniger die Leistung schuld als die mangelhafte Projektleitung. Dann ist die Aufgabe zu umfangreich für das Team oder das Timing ist nicht der Aufgabe entsprechend angelegt. Hier zeigt sich dann die Schwäche der Projektleitung. Immer nur alle Forderungen ab nicken führt ins Chaos. Vielmehr muss auch der Projektleiter bei seinen Stakeholdern entweder mehr Zeit einfordern oder mehr Ressourcen.
Dann gilt es für den Projektleiter nicht in Stress zu geraten, sondern über ein geschicktes Konfliktmanagement ein Problem zu lösen. Hier zeigt sich das Rollenverständnis der Projektleitung. Ob Aufseher, Schiedsrichter oder echter Mannschaftskapitän. Denn auch bei solchen Aufgaben gilt für den Projektleiter Stress ist das Merkmal der Leistungsschwachen.
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